Die Wahrheit über Jesus

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Wie ich schon öfter erzählt habe, denke ich mir vor dem Einschlafen gern Witze über Gott aus. Hier ist wieder einer:
Am Montag nach der Erschaffung der Welt sitzt Gott an seinem Schreibtisch, überlegt und kaut an seinem Griffel. Jesus schaut ihm über die Schulter und fragt: „Was machst du da?“
„Ich schreibe die Bibel. Ich schreibe auf, was ab jetzt geschehen wird.“
„Und wie weit bist du schon?“
„Adam und Eva werden mir nicht gehorchen und ich werde sie aus dem Paradies rausschmeißen!“
„Aber wenn du das jetzt schon niederschreibst, dann können sie doch gar nichts anderes machen! Wie kannst du sie dann bestrafen?“
„Red mir nicht drein, Bub, ich muss nachdenken! Hmm, ein bisschen später wird die ganze Menschheit so verderbt sein, dass ich sie alle ertränken werde Nur Noah und seine Familie dürfen sich auf eine Arche retten und zwei von jeder Tierart.“
„Und was haben dir die anderen Elefanten und Rüsselkäfer und so getan, dass du sie alle ersaufen lässt bis auf zwei?“
„Deine Frechheiten kannst du dir sparen, ja! Warte mal – ja, jetzt hab ich‘s: Danach werde ich Sodom und Gomorra mit einem Feuerregen vernichten, weil dort die Unzucht überhand nimmt!“
„Ach komm, das ist jetzt echt homophob von dir!“
Da fängt Gott an zu schreien: „Du treibst mich echt auf die Palme, du Rotzlöffel! Aber eins sag‘ ich dir: Jetzt weiß ich, wie ich das Kapitel über DICH ausgehen lasse!“

Manipulative Medien (Das Kloster der Erleuchteten)

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Der achte Abt erzählte:
„Im Fernsehen habe ich eine Sendung gesehen, in der aufgezeigt wurde, wie manipulative Medien gerade dadurch ihren wahren Charakter verschleiern und den Eindruck von Glaubwürdigkeit zu erwecken versuchen, dass sie aufzeigen, wie manipulative Medien gerade dadurch ihren wahren Charakter verschleiern und den Eindruck von Glaubwürdigkeit zu erwecken versuchen, dass sie aufzeigen, wie manipulative Medien gerade dadurch…“
Der Vortrag soll zwei Stunden gedauert haben, und nur wenige Schüler konnten ihm bis zum Ende folgen.
Aus: Das Kloster der Erleuchteten

Nasreddin Hodscha und die Nationalökonomie

FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailDer Sultan von Usbekistan war einst in großen Schwierigkeiten. Handel und Wandel in Usbekistan lagen darnieder, da zu wenig Gold im Lande war, und der Sultan nahm keine Steuern ein. Der Sultan wusste schon nicht mehr, womit er seine Beamten und Soldaten bezahlen sollte. Er ließ alle seine Ratgeber zusammen kommen, aber keiner wusste eine Lösung. Schließlich wandte sich der Sultan an den Mullah Nasreddin Hodscha. Der besann sich eine Weile, dann sagte er: „Ich glaube, ich habe eine Lösung. Majestät besitzen doch ein ein Känguru?“
„Ja“, sagte der Sultan.
„Und außer Majestät besitzt niemand in diesem Land ein Känguru?“
„Nein“, sagte der Sultan.
„Und scheißt es, das Känguru?“
„Es scheißt,“ sagte der Sultan.
„Nun“, sagte Nasreddin Hodscha, „So erlassen Majestät ein Gesetz, dass die Beamten ab nun in Känguruscheiße bezahlt werden.“
Der Sultan kratzte sich am Kopf: „Ich fürchte, das werden sie nicht mögen“, sagte er.
„Sie werden“, sagte Nasreddin beschwichtigend. „Sie werden es mögen, sobald sie von dem zweiten Gesetz hören werden, das Majestät zu erlassen die Güte zu haben geruhen werden.“
„Und was ist das für ein Gesetz?“
„Ein neues Steuergesetz. Es verpflichtet jeden Bürger, am Ende des Jahres dem Finanzamt ein Böhnchen Känguruscheiße abzuliefern. Bei Nichtablieferung gibt es hundert Peitschenhiebe auf die Fußsohlen.“
Der Sultan schmunzelte: „Ein diabolischer Plan, mein lieber Nasreddin. Wenn er gelingt, wirst du Finanzminister.“
Der Plan wurde durchgeführt. Die Beamten erhielten monatlich zehn Böhnchen Känguruscheiße. Das erste legten sie für die Steuer zurück und für den Rest konnten sie so ziemlich alles eintauschen, was sie brauchten. Denn natürlich war jeder Bürger und jede Bürgerin des Landes begierig, in den Besitz von Känguruscheiße zu kommen, um den hundert Peitschenhieben zu entgehen. Bald war Känguruscheiße die anerkannte Währung des Landes und niemand redete mehr von Gold. Alle Staatsausgaben wurden in Känguruscheiße beglichen, der Handel kam wieder in Schwung, auf dem Markt und an der Börse zahlte man mit Känguruscheiße, im Bordell und in den Opiumhöhlen ebenso. Natürlich gab es auch Betrüger, die versuchten, armen halbblinden Witwen Kaninchenkötel oder Ziegendreck anzudrehen, es gab auch welche, die von den Känguruböhnchen ein wenig abschabten und so aus zehn Böhnchen elf machten, aber die Polizei des Sultans, bezahlt mit Känguruscheiße, legte ihnen bald das Handwerk beziehungsweise verlangte derart hohe Summen an Bestechungsscheiße, dass es sich für die Betrüger kaum lohnte. Usbekistan wurde ein blühendes Reich und Nasreddin Hodscha wurde Finanzminister und blieb es, bis das Känguru Durchfall bekam und starb. Dann wurde in Usbekistan Papiergeld eingeführt.

Beweis für die Existenz von UFOs?

FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailEiszapfen unter Einfluss von Antigrav-Triebwerk schräg gewachsen
Die schräg abstehenden Eiszapfen haben sich möglicherweise unter dem Einfluss des Antigrav-Triebwerks eines in der nähe gelandeten UFOs gebildet. Nachdem das UFO wieder abgeflogen war, haben sich die kleineren – also jüngeren – Eiszapfen unter dem Einfluss der normalen, ungestörten Schwerkraft gebildet.

IC-651 »Wartburg« Saarbrücken-Dresden

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail(Dieses Gedichte enthält alle Stationen des IC-651 »Wartburg« von Saarbrücken bis Dresden.)

Ich wollt’ es in Saarbrücken,
doch wollt’ es mir nicht glücken,
versuchte es in Homburg (Saar),
was leider auch ein Fehlschlag war,
probiert’s in Kaiserslautern
umringt von alten Krautern,
doch auch in Neustadt (Weinstr)
gelang es mir in keinstr
Weise, darum in Mannheim
probiert’ ich’s nur mehr klammheim-
lich, sodann in Darmstadt
versucht’ ichs mit dem Arm statt
dem Schlüsselbein. In Frankfurt (Main)
da ließ ich es beinah schon sein.
Ich hätt’s probiert in Fulda,
doch leider war kein Stuhl da.
Den gab es zwar in Bebra,
doch dort fehlte das Zebra
Ich hab’s riskiert in Eisenach.
und kam dort kaum den Greisen nach.
Es ging auch nicht in Erfurt,
drum fuhr ich gleich wieder furt.
Und – meine Feder sträubt sich –
ich scheiterte in Leipzig!

So kam ich denn nach Dresden,
dort ging es noch am eh’sten.

Sprechen Sie langsam und mit Pausen:

FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailWohnen Sie, bitte, nicht so schnell!
Unsere Katze war gestern ein bißchen tot.
Meine Tante duftet immer gründlich.
Der alte Großvater hört langsam.
Heringe leben gewaltig.
Mäuse dagegen weniger.
Der Sitzplatz gebührt derjenigen Frau, welche schwangerer ist.
Sie verstehen mich nicht breit genug!
Er singt ungerecht.
Am Montag kann ich nicht wollen.

Die wahrhafftigen Aventüren des Rhinocerus

FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailDie längst verloren geglaubten Rinocerus-Cartoons sind wieder aufgetaucht.

Im Jahre des Herrn 1515 schnitt der Meister der graphischen Künste und Rath der Stadt Nürnberg ein bis dahin nie gesehenes Thier in Holz …
… und im Jahre des Herrn 1996 erwarb Martin Auer seinen ersten Scanner und schuf zusammen mit dem alten Meister unter Mithilfe von Ludwig Richter, Heinrich Hoffmann und anderen Künstlern eine Reihe von Cartoons rund um das erstaunliche Geschöpf, von denen die ersten 13 schon im selben Jahr auf seiner Homepage veröffentlicht wurden. Nach der Wiederentdeckung von weiteren 22 Cartoons sind nun auch diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden und können unter www.martinauer.net/rhino/ besichtigt werden.

Wem gehört dieser Garten?

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail“Wem gehört dieser Garten?” riefen wir.
“Niemand!” tönte es von hinter der Mauer.
“Wenn er niemand gehört, dann können wir getrost …” begann mein Begleiter.
“Lass nur, es ist ein alter Witz”, sagte ich. “Wer ist dieser Niemand”, rief ich, “ist es ein großer Herr?”
“Der größte! Es ist der König Niemand, der Herrscher von Überall!”
“Ah ja. Und wenn wir den Garten betreten, dann wird Niemand uns einkerkern, Niemand uns foltern und Niemand uns köpfen lassen, ist das so?”
“Das ist so! Es sei denn … ”
“Es sei denn was?”
“Es sei denn, ihr geht links um die Mauer herum bis zur Kasse und zahlt den Eintrittspreis!”
“Und der wäre?”
“Zwei Groschen jetzt und das erste, was euch beim Heimkommen entgegenläuft!”
“Also die Lieblingstochter!”
“Quatsch!” kam eine zweite Stimme. “Der Eintritt kostet den Verstand, nichts weiter!”
“Gibt es Ermäßigung?”
“Nur mit Ausweis, Kriegsblinde gratis!”
“Und was kostet der Ausweis?”
“Zwei Groschen jetzt und das erste, was euch beim Heimkommen entgegenläuft!”
“Und den Verstand!”
“Und das Leben!”
“Und den letzten Nerv!”
„Wem gehört dieser Garten?“ weiterlesen