Eintwicklungshindernisse beseitigen statt Grenzzäunen und Auffanglagern

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
“Kurz und Doskozil vertreten die Meinung, dass die Migrationsbewegungen aus Afrika das vorherrschende Problem Europas in den kommenden Jahren sein werden – mehr noch als jene aus dem Nahen Osten.”
 
“Mehr als die Hälfte der weltweit verfügbaren Kakaobohnen werden in der Elfenbeinküste, in Ghana und in Indonesien produziert. In Ghana würden Kakaobauern rund 80 Cent am Tag verdienen, in der Elfenbeinküste seien es rund 50 Cent. Kinderarbeit sei in diesen Regionen weit verbreitet, nach wie vor arbeiten dort über zwei Millionen Kinder im Kakaoanbau, so Südwind. Der Gewinn für die Bauern und Bäuerinnen sei so gering, dass sie keine Landarbeiter bezahlen können, so Sommeregger über die Situation in Ghana und der Elfenbeinküste.”
 
Wenn die Bauern und Bäuerinnen einen vernünftigen Preis für ihr Produkt bekämen, könnten ihre Kinder in die Schule gehen und sie könnten in Geräte und Fahrzeuge investieren, die ihre Arbeit produktiver machen. Letztendlich würde die Schokolade dann wieder billiger werden.
 
Die Ursachen der Migration können nur beseitigt werden, wenn die Hindernisse für Entwicklung beseitigt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert