Ich will der Frau, die diesen Brief 1942 geschrieben hat, gar nichts unterstellen und den Brief so nehmen, wie er ist. Das Bestürzende ist, mit welcher Selbstverständlichkeit sie davon ausgeht, dass die Hilfe für ihre Notlage, auf die sie Anspruch erhebt, doch aus dem zurückgebliebenen Besitz „nach dem Juden“ geleistet werden solle.